Nach dem erschütternden Missbrauchsgutachten in der Erzdiözese München und Freising sowie den Reaktionen darauf wurde kurzfristig Anfang Februar zu einer Gesprächsrunde eingeladen, die einfach ermöglichen sollte, etwas auszusprechen, sich mitzuteilen, aber auch andere zu hören und damit neue Sichtweisen zu gewinnen. Definitive Antworten oder gar Lösungen waren und konnten nicht das Ziel sein.
Klar wurde auch: Es besteht, gerade auch im Zusammenhang mit den Entwicklungen auf dem Deutschen Synodalen Weg, durchaus weiterer Gesprächsbedarf. Der Raum dazu soll unregelmäßig gegeben werden, und zwar unter dem Titel: „Hörendes Herz“ — ein Titel, der Programm sein soll, vor allem bezogen auf die Art und Weise, wie wir miteinander reden.