Assisi: Bei Franziskus und Carlo Acutis

Mit einem frü­hen Früh­stück und einer abschlie­ßen­den hei­li­gen Mes­se wie­der in der Basi­li­ka ende­te unser Auf­ent­halt in Assi­si.
Nach knapp 13 Stun­den Fahrt sind wir wie­der gut Zuhau­se ange­kom­men; in Marktl haben wir unse­re Mit­rei­sen­den ver­ab­schie­det, für uns folgt nun mor­gen gleich die Firmung. 

Am vor­letz­ten Tag unse­rer Wall­fahrt haben in San­ta Maria Mag­gio­re, wo der seli­ge Car­lo bestat­tet ist, die hei­li­ge Mes­se gefei­ert und über des­sen Sicht von Eucha­ris­tie und Beich­te nachgedacht.

Dann ging es an den Lago Tra­si­me­no, wo wir nach einer kur­zen Beicht-Kate­che­se auf die Iso­la Mag­gio­re per Schiff gefah­ren sind. Auf dem Heim­weg ging es zur San­ta Maria dell’ Ange­li, die die Por­tiunku­la (Ort des fran­zis­ka­ni­schen Ursprungs und der Ver­ge­bung) und die Ster­be­ka­pel­le Fran­zis­kus’ beher­bergt. Vor der Basi­li­ka haben wir abschlie­ßend die Hei­lig-Geist-Sequenz etwas betrachtet.

Nach dem Abend­essen gab es eine Abschluss­run­de, mit der Fra­ge, was wir von Assi­si mit­neh­men, und der Auf­lö­sung, wer für wen am Tag beson­ders u. a. den Rosen­kranz gebe­tet hat.

Am Halb­zeit-Tag unse­res Assi­si-Auf­ent­halts waren wir in der Ein­sie­de­lei, in die sich Fran­zis­kus immer wie­der zum Gebet zurück­ge­zo­gen hat. Wir haben uns dort über den Hei­li­gen Geist Gedan­ken gemacht und schließ­lich unter frei­em Him­mel die Mes­se zu ihm gefei­ert. Dabei wur­de die Firm­spen­dung erklärt.
Von dort aus ging es in ein Schwimm­bad in der Nach­bar­ge­mein­de, wo wir mit Bade­kap­pen­pflicht kon­fron­tiert wur­den.
Auf dem Heim­weg ging es noch nach San Dami­a­no, wo Fran­zis­kus sein Beru­fungs­er­leb­nis hat­te. Der Weg nach unten wie nach oben war etwas beschwer­lich, wur­de aber opfer­be­reit ger­ne auf sich genom­men.
Nach dem Abend­essen schließ­lich wur­den noch ​„Gebets­pa­ten­kin­der“ zugeteilt. 

Heu­te haben wir die Stadt des Hei­li­gen Fran­zis­kus erkun­det, das heißt hier in Assi­si vor allem auf und ab ergan­gen.
Wir haben bei Franz von Assi­si begon­nen und an sei­nem Grab die hei­li­ge Mes­se gefei­ert. Anschlie­ßend haben wir eine sehr inter­es­san­te Füh­rung durch die Basi­li­ka erhal­ten.
Nach einer Sta­ti­on am Dom von Assi­si war Mit­tags­pau­se, die die ​“Senio­ren” für eine Stadt­rund­fahrt mit ​“Lukas” nutz­ten. Am Nach­mit­tag ging es bei Car­lo Acu­tis wei­ter. Eine kur­ze Visi­te an sei­nem Grab, dann haben wir vor San­ta Chia­ra von sei­ner kur­zen wie beein­dru­cken­den Lebens- und Glau­bens­ge­schich­te gehört. Nach einer Besich­ti­gung der Kir­che der hei­li­gen Kla­ra war bis auf eine Abschluss­run­de nach dem Abend­essen das Tages­pen­sum geschafft. 

Nach gut drei­zehn­stün­di­ger Fahrt sind wir Assi­si ein­ge­kom­men. Nach kur­zem Ein­che­cken haben wir unse­re Eröff­nungs­mes­se in einer Kapel­le der Basi­li­ka San Fran­ces­co gefei­ert, anschlie­ßend in unse­rem Hotel San Pie­tro ganz nahe der Basi­li­ka zu Abend geges­sen.
Nach einer Ken­nen­lern­run­de war dann noch ​„Frei­gang“, aller­dings mit der Erkennt­nis, dass es in Assi­si gar nicht so ein­fach ist mit dem Furtgehen…